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Poems Schrei der Frau 2015 Deutschland

Poeten Schrei der Frau 2015 Deutschland

Poeten Katia Japa und Brigitte Antichi.
Ich bin eine Kriegerin

Eine Kriegerin von dir Herr, eine Kriegerin von dir bin ich. Heute werden wir kämpfen und werden Sieger sein. Wir werden deine Nation retten. Vorwärts, Armee mit unseren Waffen in den Händen, die deine Worte sind, durch fasten und die konstante Gemeinschaft, die wir mit dir haben werden, mein Gott.


Es gibt keine Mauer die wir nicht überwinden könnten. Vor deinem Namen haben die Dämonen Angst und verschwinden dank der Kraft die du mir gibst. Weil ich deine Tochter bin kann ich es proklamieren. Ich weiß dass ich eine Kriegerin bin. Wegen dir bin ich wie eine Furie. Mit deinen Worten reiße ich Grenzen ein. Ich weiß dass ich eine Kriegerin bin .Mit dir gehe ich voraus. Jetzt hab ich keinen Zweifel mehr, umgeben von deiner Salbung. Ich weiß dass ich eine Kriegerin bin. Wenn wir wahrhaftig sind kann das Reich des Bösen nicht mehr bestehen.



Lasst uns das Schweigen brechen





Ich bin eine Frau wie du,

vielleicht ein bisschen anders.

Ich bin nicht Debora, Ruth, Ester, nicht Maria,

doch bin ich eine Frau, wie sie's einst waren,

voller Mut,

Poesie erzeugend.

Ich pflege die Liebe und die Freude,

bin Frau wie du, wie all die Anderen

und doch anders als du.

Der Schöpfer bestimmte mein Geschlecht

und nannte mich Eva.

Als Frau geboren, Mutter und gesegnet

Dame, mit Rosen und Dornen.

Mein Geschlecht ist stark

und aus meinem Leib kommt das Leben.

Keine gewalttätigen Hände haben mich berührt.

Nichts hat meine Haut gezeichnet mit Schmerz.

Nur der Klang der Liebestrommeln lässt mich erschauern.

Ich gebe mich nicht auf!

Ich keine Sklavin!

Nicht emanzipiert!

Ich bin Frau,

geboren um geliebt zu werden!

Unzähmbar, schrei ich nur für dich,

für dein ängstliches Schweigen,

möchte deiner Qual eine Stimme geben,

mit dem Gebrüll aus meiner Seele.

Betrachte dich im Spiegel des Lebens!

Die Zeichen der Stummheit fressen dich auf.

Erwache aus der Lethargie und Arglist,

erlöse deine Freiheit aus der Knechtschaft.

Schreite über den Sand deiner Träume,

finde dich selbst und gib dich zu erkennen!



Breche das Stillschweigen, Amazone!

Zerstöre die vernichtende Panik,

kämpfe, beschwere dich, brülle und erhebe dich!

Heute ist der Tag der Tapferkeit,

Zeit das Schweigen zu brechen.







Es reicht!)





Lass deine Träume kreisen

bis sie wie wilde Winde wirbeln

dann erhebe dich voller Glorie,

mit deinen Möwenflügeln

der Freiheit entgegen!

Verbanne deine Ängste,

lass` die Schwindelgefühle wegfliegen!

Stell` dich dem Schatten des Zweifels

und dem Joch das deine Fähigkeiten verringern will.

Dann wird die Kraft eines Kometen in dir entstehen

Und die des Adlers, kühn und zäh,

Gefüllt mit Tapferkeit kannst du die Anker lichten

ohne die Tiefe zu fürchten.

Nun gibt das Leben dir das Recht

einen Wert zu haben.

Verbreite dein Verlangen nach Menschlichkeit

Lass das Pendel des Mutes ausschlagen.

Leide nicht mehr!

Erlaube keine Demütigung, keine Misshandlung

von Jenen die deine Würde beleidigen!

Es reicht!

Lass dich nicht beschimpfen,

sei stolz und liebe dich ein wenig mehr,

Habe Mut und verwisch‘ die Spuren des Schmerzes.

Erwache zum Leben,

merze aus den Leidensweg von Tränen und Vernichtung.

Und solltest du erschauern

dann nur vor Lust die die Liebe bringt.

Verschweige nicht deinen Schmerz

Und kein Blut lass fließen,

es sei denn das deiner Menses.

Die Unterwerfung hat die Grenzen gesprengt.

Verlasse deine Sklavenkörper,

Schäl´ dich heraus aus deiner Haut.

Und schmücke dich mit Perlen und Rubinen.

Umgebe deine Seele mit der Stärke der Eiche und mit Lilien

Und schreite dem Leben entgegen wie eine Kriegerin!

Es reicht!

Genug der Gewalt an Körper und Seele

von denen die dich lieben dürfen.







Frau





Quelle des Lebens,

das Gold der Minen.

Das weite und unendliche Meer.

Geheimnisvolle, oberste Nymphe,

Regen und gesegnete Erde.

Schöne Orchidee

die alle Jahreszeiten überlebt.

Verwundbar wie die Liebe,

Träumerin und Leidenschaftliche.



Mutige Kriegerin,

du hast die Kraft geerbt

von David

und kein Riese kann dich einschüchtern.

Verwandlung der Ethnien,

Bekämpferin des Schmerzes,

Säerin der Versprechungen

und der Liebe.



Mit dir entsteht das Leben

und die Völker vermehren sich

und die Liebe wird geboren.



Kraft und Empfindsamkeit,

herrlich wie ein Schmetterling,

der, obwohl er mal eine Raupe war,

schön wird und den Frühling bringt.

Er kriecht nicht mehr sondern fliegt dahin

mit seinen Träumen, die voller Farben sind.



Du bist der absolute Sinn:

FRAU... majestätische Königin

es ist dein Glückstag, Schöpferin des Lebens!

Dass Gott seine Herrlichkeit über uns ausbreite,

du dich wohlfühlst in deiner Haut,

gesegnet seist du, Frau,

und gesegnet seien auch die Männer.

Göttliche, geteilte Existenz

um unser Ökosystem auszugleichen.

Denn vor Gott sind wir alle gleich

und mit den Männern sind wir

mehr FRAU!


Lebe Lebend



Ich lebe und werde leben, es lebe das Leben! Bis die Kräfte versiegen. Solange das Blut in meinem

Herzen pulsiert, werde ich mich nicht aufgeben. Solange mein Oxygen die Liebe ist werde ich nicht eintreten in diesen dunklen und engen Ort. Noch begebe ich mich nicht auf die Insel des Schweigens, noch nicht! Ich werde kämpfen, mit Mut, mit Schmerzen, ohne die Hoffnung zu verlieren. Ich werde meine Worte nicht vor dem Wind schützen. Ich werde meine Augen nicht verschließen vor dem Schmerz, ich werde ihm gegenübertreten um ihn zu besiegen.


Das ist meine neue Herausforderung und ich werde gewinnen. Das Schicksal wird mich nicht zeichnen, ich bin die Stärkere. Vielleicht beweine ich das Meer. Und ich werde mich verstecken hinter seinen Felsen, bis ich das Karma vorbeiziehen sehe. Denn ich werde hierbleiben, beharren in meiner Liebe und meinem Glauben.


Ich lebe und werde leben, es lebe das Leben! Ich werde meine Seele schützen vor dem Gift das der Schmerz bringt und die Trostlosigkeit, hoffend, dass die Wunden zu Narben werden. Ich werde meine Worte verbreiten und meine Gefühle. Meine Sehnsucht zu leben, zu sein...Gott dankend zusehen wie die Morgendämmerung einen neuen Tag erhellt.


Ich lebe und werde leben, es lebe das Leben! Solange, bis mein Leben zu Asche wird. Nur Gott wird mein Ende bestimmen. Bis zu diesem Tag werde ich Kriegerin und Heldin sein.





Gedicht von Doris Melo Mendoza ( un poema de Doris Melo)



Gerechtigkeit

(ins Deutsche übersetzt von Robert Schiefele)




In diesem Blick so undurchdringlich,

in dem du dich verrenkst,

Glühwürmchens Geliebte,

wenn deine Sehnsucht nur nach Ehrlichkeit verlangt.



In dieser traurig unbeugsamen Welt,

wo eine Begierde ich nun fühle, die nach Gerechtigkeit verlangt,

kümmert komplexe Städte nicht was früher war,

während schweigsam sie nun stöhnen ihren Wahn,

wo das Schweigen quält und schmerzt.



Schweigende Schatten,

reiten über entblöste Welten,

mit ihrem beredten Bastard der alten Rose,

der auflöst die Stunden in Sonnenuntergängen ohne Besitzer.



In dieser Feuchtigkeit, betäubend und gesprüht,

verwirrt im Weinen, unendlich und melodisch,

damit die Stunden sich nur ziehen im Limbus,

den Dolchstichen des Vergessens trotzend.



Bewohnt von einem Schweigen der Worte...

Ist das Nichts, das sich in meinen Händen verliert,

wenn die Leere sich ausdehnt gesetzt im Schmerz,

abstrakte Seufzer nur nach Luft.



Abgestumpft von dieser nutzlosen Apathie,

unaufhaltsam ohne Erlösung

webe ich meine Ängste weiter,

wenn die Einsamkeit ermüdet fliegt,

mit enormen Flügeln schlägt,

weiter in Richtung Meer,

wo das Schweigen quält und Schmerz.




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